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EM helfen bei Hausstaubmilben

EM helfen bei Hausstaubmilben

Hausstaubmilben gehören zu den unbeliebtesten „Haustieren“. Nicht sie selbst, doch ihr Kot kann empfindlichen Personen das Leben schwer machen. EM bieten keinen Schutz vor der Milbe, doch helfen sie an vielen Stellen die Auswirkungen ihres Daseins zu mildern.

Neben weiteren hilfreichen Massnahmen können die EM·Reiniger Kristall und EM·Reiniger Zitronengras zu diesem Zweck gezielt im Haushalt genutzt werden. Wir erklären warum EM-Produkte helfen und wie und wann sie angewendet werden.

 

Wie helfen Effektive Mikroorganismen bei Hausstaubmilben?

Am wohlsten fühlen sich Hausstaubmilben in unserem Bett. Dort ernähren sie sich von Hautschuppen und Haaren und finden insbesondere im feucht-warmen Milieu optimale Bedingungen zur Vermehrung vor. Grundsätzlich können EM-Produkte die Anzahl der Milben nur indirekt aber dafür sehr nachhaltig reduzieren, denn die regelmässige EM-Anwendung verringert das Nahrungsangebot der Milben. Was Effektive Mikroorganismen noch für›s Wohlbefinden leisten:

  • EM nutzen den Milbenkot als Nahrung und reduzieren daher die unangenehmste Begleiterscheinung der Milben.
  • EM neutralisieren Gerüche, da sie deren Ursache (abbauende Prozesse) beheben.
  • EM verbessern die Schlafumgebung durch die positive Schwingungswirkung regenerativer Mikroorganismen.
  • EM schonen Textilfasern und verlängern dadurch ihre Lebensdauer.

 

Bettenmachen darf mal ausfallen

Britische Forscher fanden heraus: Wer immer ordentlich sein Bett macht, womöglich sogar eine Tagesdecke verwendet, schafft der Milbe optimale Lebensbedingungen. Sie raten daher, beim Bettenmachen mal „Fünfe gerade sein zu lassen“.

Bleibt die Bettdecke aufgedeckt liegen, kühlt das Bett schneller aus, Kissen und Bettdecke sind besser durchlüftet und Feuchtigkeit wird von der Umgebungsluft aufgenommen. Auch regelmässiges Stosslüften hilft. Noch besser als die Betten gar nicht zu machen: die Decken zum Lüften nach draussen hängen.

Schwieriger wird es bei der Matratze. Experten empfehlen daher, Matratzen spätestens alle acht Jahre auszutauschen. Mit effektiven Mikroorganismen kann man die Lebensdauer einer Matratze jedoch verlängern, denn der Geruch der Matratze bleibt frisch, alle Fasern werden geschont, die Milbe nimmt nicht Überhand und daher bleibt die Matratze viel länger sauber und nutzbar.

 

Täglich EM sprühen hilft gegen Auswirkungen der Hausstaubmilbe

Die Sprühflasche mit EM·Reiniger Kristall oder EM·Reiniger Zitronengras in einer Verdünnung von 1:10 mit Wasser steht im Idealfall im Schlafzimmer bereit. Statt Bettenmachen wird das gesamte Bett in einen leichten Sprühnebel gehüllt – beispielsweise mit der Birchmeier Foxy Plus Sprühflasche und ihrer feinen Nebeldüse. Jedes Mal, wenn die Bettwäsche gewechselt wird, werden Kissen, Bettdecken und die Matratze mit der EM-Lösung eingesprüht. Kissen und Bettdecke sollten im Idealfall luftig aufgehangen werden.

Nach ca. 6 Stunden Trocknung wird die Matratze abgesaugt und Kissen und Bettdecke werden gründlich an der frischen Luft ausgeschüttelt.

Die Bettwäsche sollte alle ein bis zwei Wochen bei mindestens 60° C gewaschen werden, um Milben abzutöten und den Kot aus den Fasern zu entfernen. Gleichzeitig werden Hautschuppen und Haare, also die Nahrungsgrundlage der Milben, herausgespült. Erlaubt die Textilfaser nur eine Wäsche bis 40° C, sollten zum üblichen Waschmittel 30 ml EM·Reiniger Kristall gegeben werden. Die Effektiven Mikroorganismen verteilen sich auf der Faser, nutzen den Kot der Milbe als Nahrung und reduzieren sie auf diesem Wege.

 

Grundreinigung: Waschen, Einfrieren und EM sprühen

Eine regelmässige Wäsche ist auch für Bettdecken, Kissen und Schonbezüge zu empfehlen. Zu häufiges Waschen kann die Lebensdauer jedoch beeinträchtigen.

Ein ähnlicher Effekt lässt sich mit Einfrieren und der anschliessenden EM-Behandlung erzielen. Kissen und Decken sollten für ca. 6 Stunden in die Gefriertruhe oder bei Frostgraden draussen verbleiben. Anschliessend werden sie grosszügig mit der EM-Lösung eingesprüht, luftig zum Trocknen aufgehangen und an der frischen Luft gründlich ausgeschüttelt oder abgesaugt. Eine Grundreinigung der Matratze ist in den Wintermonaten am effektivsten, sofern die Möglichkeit besteht, sie für einige Stunden in den Frost zu stellen. Wieder im Haus, wird sie intensiv mit der EM-Verdünnung eingesprüht und in einem trockenen, warmen Raum getrocknet. Bevor sie ins Schlafzimmer zurückkommt, wird sie gründlich abgesaugt. Im Sommer wird nur gesprüht und nach einigen Stunden abgesaugt. Um dauerhaften Erfolg zu erzielen, sollte das Bett inkl. der Matratze zwei bis dreimal im Jahr eine derartige Grundreinigung bekommen.

 


Weitere Lebensräume der Hausstaubmilbe

Neben dem Bett sind Polstermöbel, dicke Teppiche oder Vorhänge bevorzugte Lebensräume für die Hausstaubmilbe. Dünne, waschbare Gardinen eignen sich im Schlafzimmer daher besser. Teppiche und -böden sowie Polstermöbel können genauso mit EM eingesprüht und später abgesaugt werden wie die Matratze im Schlafzimmer. Die Verwendung des EM·Reiniger Kristall oder EM·Reiniger Zitronengras hat sich hier aufgrund seiner hellen Farbe bewährt. Für die Grundreinigung von Teppichböden kann ein Gerät zur feuchten Reinigung ausgeliehen werden. Statt chemischer Reinigungszusätze sollte auch hier mit EM·Reiniger Kristall oder EM·Reiniger Zitronengras gearbeitet werden (10-20 ml pro Liter Reinigungswasser). Bedenken Sie, dass die EM über Wochen im Teppich aktiv sind und weiter an der Reinigung des Teppichs „arbeiten“. Diesen Prozess halten Sie durch wöchentliches Sprühen aufrecht und sorgen gleichzeitig für eine Wohlfühlatmosphäre im Raum.

 

Fazit

Effektive Mikroorganismen eignen sich sehr gut, um den Kot der Hausstaubmilbe zu reduzieren. Gleichzeitig verringern die positiven Mikroorganismen das Nahrungsangebot für die Milbe und somit auch ihre Population. Tägliches Einsprühen von bezogenen Kopfkissen, Decken und Matratzen, Waschen der Bettbezüge alle ein bis zwei Wochen bei mindestens 60°C und Einsprühen der unbezogenen Kissen, Decken und der Matratzen können bereits für deutliche Entlastung bei empfindlichen Personen sorgen.

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